Lehrkräfte, Kollegien & Fachschulen
Pädagogische Wochen für Studienseminare
Haus Neuland ist der ideale Ort für die Pädagogischen Wochen Ihres Studienseminars. Wir nehmen Ihnen alle organisatorischen Dinge ab und Sie können sich sich ganz auf Ihre pädagogische Arbeit mit Ihren Studierenden konzentrieren.
In unserem großzügigen Seminar- und Tagungshaus bieten wir auch großen Studierendengruppen ein ideales Umfeld für Seminartage und Blockveranstaltungen.
Das bieten wir Ihrem Studienseminar
- professionelle Organisation und herzliche Gastfreundlichkeit
- preisgünstige Unterkünfte
- leckeres Essen vom Buffet
- hervorragend ausgestattete Seminarräume
- große Tagungshalle für Plenumseinheiten
- tolle In- und Outdoormöglichkeiten für die Freizeitgestaltung

Thematische Workshops
Wir unterstützen Sie aber nicht nur organisatorisch, sondern auch inhaltlich! Auf Wunsch bieten wir Ihrem Studienseminar Workshops zu folgenden Themen an, zum Beispiel:
- Neue Lern- und Lehrmethoden im Unterricht
Strukturierungsmethoden / Effektives Lernen und Arbeiten/ Hausaufgabenplanung / Lerntypendifferenzierung / Vorbereitung auf Klausuren - Kommunikation, Kooperation und Konfliktregelung
Klassengemeinschaftstrainings / Verbale Konflikte lösen/ wertschätzend und klar kommunizieren/ Grenzen setzen / Sozialkompetenz stärken - Digitale Medien im Unterricht und auf dem Schulhof
Smartboards, eScreens und Tablets / Facebook, Twitter, Youtube und Co / Medienkompetenz stärken / neue Formen des Mobbings erkennen und unterbinden

Carola Brindöpke
Fachbereichsleitung Jugendbildung
c.brindoepke(at)haus-neuland.de
fon: 05205 9126-25
Eine telefonische Beratung zu inhaltlichen Fragen ist vorzugsweise wochentags von 14:00–16:00 Uhr möglich.

Pädagogischer Tag für Lehrer:innen
Bilden Sie sich weiter mit Ihrem Kollegium
Sie suchen einen Ort, um sich mit Ihrem Kollegium weiterzubilden? Dann sind Sie bei uns im Haus Neuland genau richtig. Wir organisieren Ihnen ein Komplettpaket aus inhaltlicher Fortbildung und einer angenehmen Tagungsumgebung.
Unser Angebot
- thematische Workshops und Vorträge maßgeschneidert auf Ihren Bedarf
- professionelle Organisation
- große Tagungshalle für Plenumseinheiten und hervorragend ausgestattete Seminarräume
- leckeres Essen vom Buffet und Getränke im Seminarraum
Der Komplettpreis für den pädagogischen Tag mit dem gesamten Kollegium beträgt 69,00 € pro Person.

Unsere Themen
Wir bieten Ihnen als Einrichtung der politischen Bildung und Bildungspartner folgende Themen an. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Themenwünsche ein.
HateSpeech im schulischen Umfeld
Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen sind zunehmend von digitalen Geräten geprägt, Smartphones im Klassenzimmer sind keine Seltenheit. Doch damit erhalten auch Phänomene wie Hate Speech Eingang in den Lernort Schule, und es stellt sich die Frage: Wie gehen wir als Lehrer:innen kompetent mit diesem Phänomen um? Was genau ist Hate Speech eigentlich? Woran können wir es erkennen, und wie reagieren wir darauf? Welche Mechanismen stecken dahinter? Können wir juristisch dagegen vorgehen? Und was ist daran so gefährlich?
Im Seminar klären wir, was Hate Speech genau ist, grenzen es von anderen Phänomenen ab und analysieren die Mechanismen, die hinter Hate Speech stehen: Extremismus im Internet sowie Muster menschenverachtender Einstellungen. Die Ausarbeitung und das Kennenlernen von Gegenstrategien zu Hass im Netz runden das Seminar ab.
Bausteine Medienkompetenzrahmen
2. Informieren und Recherchieren: 2.1 (Informationsrecherche), 2.4 (Informationskritik)
3. Kommunizieren und Kooperieren: 3.4 (Cybergewalt und -kriminalität)
5. Analysieren und Reflektieren: 5.1 (Medienanalyse), 5.2 (Meinungsbildung), 5.3 Identitätsbildung, 5.4 (Selbstregulierte Mediennutzung)
6. Problemlösen und Modellieren: 6.1 (Prinzipien der digitalen Welt), 6.2 (Algorithmen erkennen), 6.4 (Bedeutung von Algorithmen)
Digitale Methoden in der historisch-politischen Bildung
Der Umgang mit der Vergangenheit, insbesondere mit der jüngeren deutschen Geschichte – den Weltkriegen, dem Holocaust, der deutsch-deutschen Teilung sowie der Wiedervereinigung – spielt im Geschichtsunterricht eine zentrale Rolle. Doch rücken die Ereignisse in immer größere zeitliche Entfernung. Zeitzeugen sterben und neue Ansätze in der historischen Bildung sind gefragt, um Erinnerungsarbeit lebendig zu halten. Digitale Medien lassen sich hierfür auch in der Schule sehr gut einsetzen und können Jugendliche schneller für das Thema begeistern. Durch das "digitale Erzählen" gelingt es Jugendlichen, Geschichte zu verknüpfen und "Geschichte zu erzählen".
Im Seminar wird es um eine niedrigschwellige Einführung in Medienarbeit gehen, Tools können erprobt, Best-Practice Beispiele vorgestellt werden. Im Weiteren werden wir Fragen der Umsetzbarkeit, der technischen Voraussetzungen sowie Fragen des Datenschutzes oder zu Drehgenehmigungen etc. diskutieren.
Bausteine Medienkompetenzrahmen
1. Bedienen und Anwenden: 1.2 (Digitale Werkzeuge)
4. Produzieren und Präsentieren: 4.1 (Medienproduktion und Präsentation), 4.2 (Gestaltungsmittel), 4.4 (Rechtliche Grundlagen)
5. Analysieren und Reflektieren: 5.1 (Medienanalyse), 5.2 (Meinungsbildung), 5.3 (Identitätsbildung)
Rassismus und Ausgrenzung am Lernort Schule
Rassismus ist allgegenwärtig – im Alltag und damit auch am Lernort Schule. Diese Erfahrung machen häufig Menschen einer bestimmten Hautfarbe oder aus bestimmten Herkunftsländern. Dem großen Teil der Mehrheitsgesellschaft bleiben solche Erfahrungen erspart.
Im Workshop werden wir uns zunächst den Begriff Rassismus bzw. Alltagsrassismus genauer anschauen. Gemeinsam analysieren wir rassistische Denkmuster und Glaubenssätze, um zu sehen, wo sie sich in Handlungsweisen unbewusst bemerkbar machen. Dabei geht es um die Frage, wann und wo Rassismus reproduziert wird, ohne dass wir es merken.
Gerade im Schulalltag mit Jugendlichen gilt es, für das Thema zu sensibilisieren und Rassismus entschieden entgegenzutreten. Wie können wir als Lehrer:innen Rassismus erkennen, und welche Handlungsoptionen haben wir in der Schule? Was können wir dazu beitragen, dass eine rassismuskritische Haltung verinnerlicht und gelebt wird – von Lehrer:innen und Schüler:innen?
Bausteine Medienkompetenzrahmen
2. Informieren und Recherchieren: 2.1 (Informationsrecherche), 2.2 (Informationsauswertung), 2.3 (Informationsbewertung), 2.4 (Informationskritik)
3. Kommunizieren und Kooperieren: 3.4 (Cybergewalt und -kriminalität)
5. Analysieren und Reflektieren: 5.2 (Meinungsbildung), 5.3 (Identitätsbildung)
Verschwörungsmythen: Von QAnon, Corona-Leugnern und dem "Deep State"
Gerade durch die Corona-Pandemie und Maßnahmen ihrer Eindämmung erleben Verschwörungsmythen eine neue Hochkonjunktur, vor allem in den sozialen Medien. Im Seminar nehmen wir bekannte und weniger bekannte Verschwörungsmythen exemplarisch in den Blick. Wir wollen ihre Wirkmechanismen verstehen und die Frage nach ihrer Reichweite und ihrem Gefahrenpotential stellen.
Schwerpunkte des Seminars sind die kritische Auseinandersetzung mit der medialen Sozialisation, das kritische Hinterfragen medial vermittelter Narrative sowie deren Einfluss auf die politische Meinungsbildung. Außerdem gehen wir der Frage nach, wie wir diesen Phänomenen in der pädagogischen Arbeit in der Schule präventiv begegnen können.
Bausteine Medienkompetenzrahmen
2. Informieren und Recherchieren: 2.1 (Informationsrecherche), 2.3 (Informationsbewertung), 2.4 (Informationskritik)
5. Analysieren und Reflektieren: 5.1 (Medienanalyse), 5.2 (Meinungsbildung), 5.3 (Identitätsbildung)
6. Problemlösen und Modellieren: 6.1 (Prinzipien der digitalen Welt), 6.2 (Algorithmen erkennen), 6.4 (Bedeutung von Algorithmen
Chancen und Risiken digitaler Medien am Lernort Schule
Smartphone, Tablet und Co. – in den meisten Haushalten nutzen Kinder und Jugendliche täglich digitale Endgeräte. Die Nutzung des Internets wird immer selbstverständlicher, bringt neue Formen des Mediengebrauchs mit sich und eröffnet neue Chancen der Partizipation sowie der Meinungsbildung. Zugleich bedeutet dies nicht, dass die Jugendlichen automatisch medienkompetent sind und die Medien aktiv für ihre Ziele und Anliegen nutzen. Zudem zeigte nicht zuletzt die Corona-Pandemie, dass auch die Digitalisierung der Schulen voranschreiten muss.
Im Seminar geben wir einen Einblick in die Medienwelten Jugendlicher und reflektieren gemeinsam die Chancen und Risiken digitaler Mediennutzung. Wir lernen Methoden kennen, mit denen Lehrer:innen sowohl die problematischen Bereiche digitaler Medien mit den Schüler:innen thematisieren als auch die positiven Seiten im Unterricht nutzen können.
Bausteine Medienkompetenzrahmen
3. Kommunizieren und Kooperieren: 3.1 (Kommunikations- und Kooperationsprozesse), 3.2 (Kommunikations- und Kooperationsregeln), 3.3 (Kommunikation und Kooperation in der Gesellschaft)
5. Analysieren und Reflektieren: 5.1 (Medienanalyse), 5.2 (Meinungsbildung), 5.3 (Identitätsbildung), 5.4 (Selbstregulierte Mediennutzung)
6. Problemlösen und Modellieren: 6.1 (Prinzipien der digitalen Welt), 6.2 (Algorithmen erkennen)
Tutorials für den Fachunterricht einfach selber machen
Erklärvideos zu unterschiedlichsten Themen erfreuen sich bei Jugendlichen und Erwachsenen immer größerer Beliebtheit. YouTube liefert uns zahlreiche Tutorials, um uns vielfältige Fähigkeiten anzueignen. YouTube-Kanäle wie "Mathe by Daniel Junge" verbuchen ca. 756.000 Abonnent:innen und demonstrieren, dass auch die Grundlagen der Vektorenrechnung zehntausende Zuschauer vor die Bildschirme ziehen. Doch nur was ansprechend und gut gemacht ist, fesselt auch das Interesse und fördert so den Lernfortschritt.
Im Seminar lernen wir, wie Tutorials für den eigenen Fachunterricht produziert und didaktisch genutzt werden können. Ziel ist es, Lehrer:innen eine Orientierung über Gestaltungs- und Einsatzmöglichkeiten im Unterricht zu verschaffen.
Bausteine Medienkompetenzrahmen
1. Bedienen und Anwenden: 1.1 (Medienausstattung), 1.2. (Digitale Werkzeuge)
3. Kommunizieren und Kooperieren: 3.1 (Kommunikations- und Kooperationsprozesse), 3.2 (Kommunikations- und Kooperationsregeln), 3.3 (Kommunikation und Kooperation in der Gesellschaft)
4. Produzieren und Präsentieren: 4.1 (Medienproduktion und Präsentation), 4.2 (Gestaltungsmittel), 4.4 (Rechtliche Grundlagen)

Carola Brindöpke
Fachbereichsleitung Jugendbildung
c.brindoepke(at)haus-neuland.de
fon: 05205 9126-25
Eine telefonische Beratung zu inhaltlichen Fragen ist vorzugsweise wochentags von 14:00–16:00 Uhr möglich.

Für Fachschulen der Sozialpädagogik
Seminare nach Maß
Regelmäßige Fortbildung ist ein unverzichtbarer Teil der Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen und unverzichtbar für das professionelle Selbstverständnis von Erzieher:innen.
Deshalb bieten viele Fachschulen der Sozialpädagogik ihren Studierenden schon während der Ausbildung die Möglichkeit einer Fortbildung in Haus Neuland. Profitieren Sie von unserer Erfahrung als größtem freien Anbieter für Kita-Fortbildungen in NRW und von der Qualität einer staatlich anerkannten Weiterbildungseinrichtung und anerkannten Einrichtung der Jugendhilfe!

Das können Sie von uns erwarten
- ein lernförderndes Umfeld für Blockveranstaltungen, Praktikumsauswertungen, Projekttage und Studienfahrten
- maßgeschneiderte Seminarangebote zur qualifizierten Auseinandersetzung mit aktuellen Themen aus dem Bereich Bildung und Erziehung
- die professionelle Begleitung durch unsere erfahrenen Seminarleiterinnen und -leiter
- gemeinschaftsfördernde Erlebnisse und ein intensives Kennenlernen innerhalb der Ausbildungsgruppe
- günstige Unterbringungsmöglichkeiten, leckeres Essen und spannende Inhalte im Rundum-Sorglos-Paket
- Freiplatz für begleitende Lehrkräfte
Themenbeispiele
Unten finden Sie einige Themenbeispiele. Gern gestalten wir individuell auch andere Seminare für Sie. Fragen Sie uns einfach!

Willkommen im Elterngarten
Erziehungspartnerschaft und Gespräche mit Eltern professionell gestalten
Frühkindliche Förderung gelingt dann am besten, wenn Erzieher:innen und Eltern an einem Strang ziehen. Eltern werden zunehmend als Expert:innen für ihre Kinder wahrgenommen, und es wächst die Erkenntnis, dass sie als solche angesprochen und "ins Boot" geholt werden, dass Erziehungspartnerschaften gebildet werden sollten.
Diese Zusammenarbeit erfordert spezifisches Werkzeug und Persönlichkeit seitens der Erzieher:innen. Das Seminar vermittelt einerseits konkretes Handwerkszeug und Wissen zur professionellen Gestaltung der Elternarbeit. Andererseits bietet es aber auch die Gelegenheit, die aktuelle Elternarbeit und die persönliche Haltung zu reflektieren und weiterzuentwickeln.

Mediennutzung in der frühen Kindheit
Einführung in die Medienpädagogik
Dieses Seminar bringt angehenden Erzieher:innen Kompetenz, Sicherheit und Handlungsfähigkeit in der medienpädagogischen Arbeit mit Kindern. Immer früher sind Kinder aktiv in der digitalisierten Welt unterwegs. Welche Wirkung hat Mediennnutzung in der frühen Kindheit, wo liegen Chancen und Gefahren? Was ist im eigenen Umgang mit Medien zu beachten, und welche Herausforderungen gibt es in Bezug auf die Arbeit mit Eltern? Zuletzt gibt es noch konkrete Anregungen für einen sinnvollen Einsatz von Medien in der sozialen Arbeit.

Inklusion – Da war doch was!
Die UN–Kinderrechtskonvention und die UN-Behindertenrechtskonvention schreiben die Gültigkeit der Menschenrechte für alle Kinder fest. Sie gelten für Kinder mit und ohne Behinderungen, für jedes einzelne Kind, unabhängig von seinen Fähigkeiten, von seiner ethnischen, sozialen oder kulturellen Herkunft, seinem Geschlecht, seiner Religion oder seinem Alter.
Bildungssysteme inklusiv gestalten, Bildungsgerechtigkeit schaffen und Bildungsbarrieren abbauen – das sind die Ziele von Inklusion. Inklusion begrüßt die Vielfalt und geht von den Besonderheiten und individuellen Bedürfnissen eines jeden Kindes aus. In jedem Kind stecken Ressourcen und Entwicklungschancen, die es zu erkennen und auszubauen gilt.
In diesem Seminar werden wichtige Begrifflichkeiten geklärt und gesetzliche Grundlagen vermittelt. Sie setzen sich mit dem Begriff Behinderung auseinander und lernen Kriterien zur differenzierten Einschätzung von Entwicklungsverzögerungen kennen.
Im Seminar erhalten Sie einen Überblick über Ansätze und Methoden der Heilpädagogik und lernen ein Konzept zur vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung kennen.

Carola Brindöpke
Fachbereichsleitung Jugendbildung
c.brindoepke(at)haus-neuland.de
fon: 05205 9126-25
Eine telefonische Beratung zu inhaltlichen Fragen ist vorzugsweise wochentags von 14:00–16:00 Uhr möglich.
