JuMP up! – Jugend, Medien, Partizipation
+++ Das Projekt ist bereits abgeschlossen +++
Teilhabe an der Demokratie durch digitale Medien
JuMP up! steht für Jugend, Medien, Partizipation und war ein Projekt von Haus Neuland. Hier ging es um die Beteiligung Jugendlicher an der Demokratie. Partizipation, also Teilhaben und Mitmachen, gehört schließlich zum Kerngedanken der Demokratie.
Als landesweite Weiterbildungskampagne konzipiert, setzt das Projekt ganz auf digitale Medien. Mit viel Spaß an Facebook, Instagram und Co. verschaffen sich die Jugendlichen Zugang zur digitalen Gesellschaft und gestalten sie aktiv mit. Quasi nebenbei erfahren sie aber auch die kritischen Aspekte digitaler Medien und werden so rundum in ihrer Medienkompetenz gefördert.
Workshops im Medienzentrum oder vor Ort
Beispielhaft haben wir erlebnis- und medienpädagogische Inhalte und Methoden verbunden. Dafür haben wir ein hochmodernes, barrierefreies Medienzentrum mit Computertechnik und Workstations für Videos eingerichtet. Mit mobilen iPads ausgestattet, besuchte das JuMP-up!-Team zudem auch Einrichtungen vor Ort.
Mittels Feriencamps, Film- und Fotoworkshops sowie Sozialraumerkundungen konnten wir benachteiligte Kinder und Jugendliche für politische Inhalte aktivieren und begeistern. On- und offline!
Ungewöhnlich dabei: Wir haben auch Jugendliche erreicht, die bislang in der Gesellschaft keine Stimme hatten, wie etwa unbegleitete jugendliche Flüchtlinge und jugendliche Strafgefangene.
Das Projekt verfolgte einen inklusiven Bildungsansatz. Wir haben sicht- und unsichtbare Barrieren abgebaut. Davon profitierten nicht nur Menschen mit Behinderungen.
Mit JuMP up! wurde Haus Neuland zur zentralen Anlauf- und Beratungsstelle für Partizipations- und Medienprojekte in Ostwestfalen-Lippe und darüber hinaus.
JuMP up! wurde durch das Land NRW gefördert
Das Projekt wurde von der Bildungsstätte Haus Neuland initiiert und ist im Dezember 2012 unter dem Namen "JuMP – Jugend, Medien, Partizipation" gestartet. Seit Ende 2018 trug es den Namen "JuMP up!" und wurde mit geschärftem inhaltlichen Fokus fortgeführt, bis es Ende 2020 schließlich ausgelaufen ist. Gefördert wurde das Projekt durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.
Klicken, wischen, mitmischen!
Tipps und Methoden für die Medienarbeit mit Jugendlichen