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Kinder haben einen rechtlich verankerten Anspruch auf Beteiligung in allen sie betreffenden Lebensbereichen. Das bedeutet für Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, ihre pädagogische Arbeit so auszurichten, dass allen Kindern größtmögliche Beteiligungsmöglichkeiten eingeräumt werden. Die Auseinandersetzung mit den gesetzlichen Grundlagen und den Kinderrechten bildet die Voraussetzung, um Beteiligungsformen für den Kita-Alltag zu entwickeln.

Welche gesetzlichen Grundlagen gibt es? Wie wirkt sich der Kinderrechteansatz auf die pädagogische Arbeit in der Kita aus? Welche Formen der Beteiligung gibt es? In welchen Bereichen können Kinder beteiligt werden? Was unterscheidet Alltagspartizipation von Partizipation in Gremien? Welche Stufen der Partizipation sollten erreicht sein, damit Kinder den Sinn eine:r Gruppensprecher:in und eines Kinderparlamentes überhaupt verstehen? In welchen Bereichen im Kita-Alltag wird bereits partizipativ gearbeitet? Mit diesen Fragen werden wir uns während des Seminars beschäftigen und gemeinsam ergründen, wie Mit-Beteiligungsformen in den Kindertageseinrichtungen verankert werden können.

Inhalte:

- Kindeswohl und Kinderrechte – gesetzliche Grundlagen

- Kinderrechteansatz in der Kita umsetzen

- Verschiedene Beteiligungsformen

- Stufenmodell der Partizipation

- Das Kind im Zentrum der pädagogischen Arbeit

- Alltagspartizipation versus Beteiligung in Kinderparlamenten

Diese Veranstaltung wird als Online- Zusatzangebot im Projekt „Die"Kita als Lernort für Demokratie – Partizipation und Selbstbestimmung von Anfang an" via "Zoom" stattfinden.

Das Projekt wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!" gefördert. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter www.partizipation-kita.de.