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Anders leben, um zu überleben
Zahlreiche Initiativen befassen sich mit einem ökologisch und sozial verantwortungsvollen Konsum. Doch die Gewinninteressen der marktbeherrschenden Konzerne gehen in die Gegenrichtung: Immer mehr, immer kurzlebiger, immer stärker die Umwelt belastende Logistik. Das Seminar will analysieren, wie politische Ansätze kombiniert werden können, um über Nischen hinaus zu ökologisch nachhaltigen Produktions- und Konsummustern zu kommen. Unternehmen hat es auch schon vor dem Kapitalismus gegeben. Erst der fortlaufende Kapitaleinsatz mit dem Ziel, dieses in einem Kreislauf immer weiter zu vermehren, führte zu dem uns bekannten Wirtschaftswachstum.
Wir fragen: wie können Aufklärung, eigenes Konsumverhalten und politische Auseinandersetzungen verbunden werden mit gewerkschaftlichen Initiativen für eine andere Produktion, mit Genossenschaftsideen, mit Forderungen nach anderen staatlichen Rahmenbedingungen und einer nachkapitalistischen am Gemeinwohl orientierten Unternehmensstruktur? Im Seminar treffen wir auch Akteur:innen, die es anders machen.
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