Methoden zum Thema Medienbildung

Ob Instagram, Snapchat oder YouTube: Täglich konsumieren Jugendliche unterschiedlichste Medienformate. Doch nicht immer ist ihnen auch bewusst, welche Abläufe sich dahinter verbergen und welche Möglichkeiten sie im Hinblick auf das Thema Partizipation bieten. Mit vertieftem Wissen und einer kritischen Haltung können Jugendliche digitale Medien nutzen, um die Gesellschaft aktiv mit zu gestalten. Die folgenden Methoden wurden im Rahmen des Projekts JuMP up! entwickelt und können von Interessierten gerne genutzt werden, um Partizipation und Medienbildung zu vermitteln.

Das JuMP up!  – Profil
Auf lockere Art und Weise lernen sich die Teilnehmenden näher kennen. Mit Hilfe der Partnerinterviews verlieren sie die Scheu voreinander und und reflektieren ihre eigene Lebenswelt, ihre Mediennutzung und ihr Verständnis von Partizipation.
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Auf und Ab – Warm Up
Diese Kennenlernmethode erleichtert den Einstieg. Die Teilnehmenden lernen sich und ihr Medienverhalten kennen.
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Kennenlern Bingo
Mit Hilfe dieser Methode können sich die Teilnehmenden in Partnerinterviews kennenlernen. Dabei reflektieren sie ihre persönliche Lebensweise und ihr Medienverhalten.
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5-Shot-Übung (Einstellungsgrößen)
Bei dieser Übung lernen die Teilnehmenden verschiedene Einstellungen der Kamera anzuwenden und können ausprobieren, wie sie wirken.
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5-Shot-Übung (Perspektiven)
Die Teilnehmenden lernen verschiedene Perspektiven der Kamera anzuweden und können ausprobieren, wie sie wirken.
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5-Szenen-Übung
Diese Übung bereitet darauf vor, dass die TN lernen kleine Filmsequenzen in einem Schnittprogramm zusammenzuschneiden. Zusätzlich lernen sie, wie Szenen filmerisch dargestellt werden können, um die gewollte Wirkung bei den Zuschauer*innen zu erzielen.
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Die App-Argumentation
Ein niedrigschwelliger Einstieg, die eigene Mediennutzung zu reflektieren.
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Instagram & Co
Der sensible Umgang mit Fotos im Internet ist nicht immer gegeben. Diese Methode soll sensibilisieren, dass hochgeladene Bilder außerhalb der eigenen Kontrolle stehen. Es wird gelernt, die Fotos noch einmal aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten. Durch diese Positionierungsmethode lernen die Teilnehmenden abzuwägen, mit welchen sozialen Konsequenzen gerechnet werden kann.
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Kampagne gegen Hate Speech
Nachdem die Teilnehmenden sich theoretisch mit Hate Speech auseinandergesetzt haben, sollen sie nun selbst kreativ werden und Lösungsstrategien entwickeln. Es findet eine bewusste Auseinandersetzung mit Hate Speech statt. Die Teilnehmenden entwickeln eine Meinung zu diesem Thema und positionieren sich.
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NEU! Social Media verstehen
Bei dieser Übung nehmen die Teilnehmenden TikTok und Instagram unter die Lupe.
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Stammtischparolen
Die Teilnehmenden erkennen, was Stammtischparolen sind und entwickeln kreative Gegenreden (Counter Speech), um sie zu entkräften und Stellung zu beziehen. Ihr Verständnis von Partizipation.
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Untersuchung von Hate Speech
Dieses Arbeitsblatt ist eine niedrigschwellige Möglichkeit, die Muster von menschenverachtenden Einstellungen und rechter Hetze im Netz zu erkennen. Muster und digitale Orte von Hate Speech sollen von den Teilnehmenden selbst herausgefunden werden.
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Urheberrecht
Was bedeutet Urheberrecht? Was bedeutet genau „ geschützt"? Diese und weitere Fragen werden hier beantwortet.
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Datenschutz
Was ist Big date? Für wen ist das wichtig? Dieses Informationsblatt gibt einen guten Einblick in viel gestellte Fragen, rund um den Datenschutz.
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